Biografie

1883

am 31. Juli in Döblen geboren

1904

Architekturstudium in Dresden

1905

Gründung der Künstlergemeinschaft „Die Brücke“ zusammen mit Karl Schmidt–Rottluff, Fritz Bleyl und Ernst Ludwig Kirchner in Dresden

1907

Abbruch des Architekturstudiums

1912

Teilnahme mit drei Bildern an der Sonderbundausstellung in Köln, gemeinsam mit Kirchner Ausmalung einer Kapelle auf dem dortigen Gelände.

1913

Auflösung der Künstlergemeinschaft „Die Brücke“

1915 – 1918

Während des 1. Weltkrieges Krankenpfleger in Flandern

1923

Fertigstellung der Wandmalerei im Angermuseum in Erfurt

1937

Beschlagnahmung von mehr als 700 Werken durch die Nationalsozialisten

1944

Bombenangriffe zerstören das Berliner Atelier

1945

Vernichtung aller im Bergwerk Neustassfurt eingelagerten Werke Heckels

1949 – 1955

Professur an der „Akademie für Bildende Künste“ in Karlsruhe

1956

Heckel erhält das große Verdienstkreuz der Bundesrepublik

1957

Kunstpreis der Stadt Berlin

1961

Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen

1962

Ehrenmitglied der Akademie der Künste in Nürnberg

1965

Ehrenbürger der Stadt Kiel

1967

der Orden "Pour le Mérite" wird Heckel verliehen

1970

am 27. Januar verstirbt Erich Heckel in Radolfzell am Bodensee