Martin & Brigitte Matschinsky-Denninghoff

1921 / 1923, Grötzingen bei Baden / Berlin2020 / 2011, Berlin

Das Künstlerpaar Martin & Brigitte Matschinsky-Denninghof wurde bekannt mit ihren der Leichtigkeit und Eleganz verpflichteten Skulpturen. Zahlreiche monumentalen Plastiken befinden sich an öffentlichten Plätzen in Berlin, Hannover oder Heidelberg. Ihre dynamisch aufgelößten, plastischen Körper, mit denen sie Mitte der 1950er begannen, unterlagen stets gefestigten, technischen wie formalästhetischen Gesetz- bzw. Regelmäßigkeit. Ähnlich dem Werk Norbert Krickes, aber doch volumniöser, erscheinen ihre Arbeiten als Zeichnungen im Raum, die die ästhetisch sichtbar gemachten Widersprüchlichkeiten zwischen Offen- und Geschlossenheit, Gravitation und Schwerelosigkeit exemplarisch darstellen. In nahezu beliebig variierbare Dimensionen und Formaten verhandeln die metallenen Skulpturen den sie umgebenden Raum. 1959 wurden sie mit dem Prix Bourdelle geehrt und waren Teilnehmer der wichtigen documenta II.

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