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Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen:

"Queere Moderne 1900 bis 1950"

27. September 2025 — 15. Februar 2026

„Queere Moderne” in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen ist die erste Ausstellung in Europa, die den bisher unterschätzten jedoch bahnbrechenden Beitrag queerer Künstlerinnen zur Moderne vorstellt. Mit rund 100 Werken von 34 internationalen Künstlerinnen umfasst die in thematische Kapitel unterteilte Ausstellung den Zeitraum von 1900 bis 1950. Queere Künstler*innen wie Claude Cahun, Hannah Höch, Lotte Laserstein, Jean Cocteau, Romaine Brooks, Marlow Moss oder Richmond Barthé schufen Alternativen zu vorherrschenden Lebensentwürfen und rückten Begehren, Gender und Sexualität sowie die Politik der Selbstdarstellung in den Mittelpunkt ihres Kunstschaffens. Queere Moderne erweitert die vermeintlichen Grenzen von Figuration und Abstraktion, beleuchtet queere Netzwerke in Paris, London und New York und erzählt Geschichten queeren Lebens in Zeiten von Krieg und Widerstand.

Lotte Laserstein, Das Karo-Kostüm, ca. 1931, Öl auf Papier, 48 x 70 cm

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