Biografie

1886

Geburt am 16. September in Straßburg

1901-1908

Besuch der Kunstschulen in Straßburg und Weimar sowie die Académie Julian in Paris; entscheidet sich bewusst gegen eine akademische Ausbildung und arbeitet autodidaktisch an seiner eigenen Formensprache

1910

Gründung der schweizerischen Künstlervereinigung "Der Moderne Bund" zusammen mit Walter Helbig und Oscar Lüthy in Luzern

1913

arbeitet einige Zeit in Herwarth Waldens Berliner Galerie "Der Sturm"; In Köln lernt er bei der Deutschen Werkbund-Ausstellung Max Ernst kennen

1916

Begründet zusammen Hugo Ball, Richard Huelsenbeck und Tristan Tzara in Zürich die Dada-Bewegung

1918

Zusammentreffen mit Hannah Höch, Raoul Hausmann und Kurt Schwitters

1922

Hochzeit mit Sophie Taeuber

1925

stellt mit de Chirico, Ernst, Klee, Man Ray, Masson, Miró und Picasso bei der ersten Ausstellung der Surrealisten in der Pariser Galerie Pierre aus

1926

Anerkennung der französischen Staatsbürgerschaft

1927

Erste Einzelausstellung in der Galerie Surréaliste Paris

1940

Flucht mit Sophie Taeuber-Arp vor der deutschen Besatzung nach Grasse in Südfrankreich

1943

Seine Frau Sophie Taeuber-Arp verstirbt

1949

erste Einzelausstellung in Amerika

1954

Erhält den "Großen Preis für Plastik" der Biennale in Venedig

1958

Das Museum of Modern Art in New York zeigt die erste Retrospektive seines Werks

1959

Heirat mit Marguerite Hagenbach

1965

Verleihung des Bundesverdienstkreuzes

1966

Hans Arp stirbt am 7. Juni in Basel an einem Herzinfarkt