1877
am 15. April in Waldheim bei Sachsen geboren
1893/94
Studium Kunstgewerbeschule in Dresden
1897
studiert ein halbes Jahr an der privaten „Académie Julian“ in Paris
1898
Umzug nach Rom, wo ihn der Graphiker Otto Grein in die Technik der Lithographie einweist
1899
Die ersten Skulpturen entstehen
1911
Wahl in den Vorstand der „Berliner Secession“
1914
Kriegseinsatz in Ostpreußen und Polen
1919
Aufnahme in die „Preußische Akademie der Künste“ sowie die Wahl zum Präsidenten der „Freien Secession“, Berlin
1924
zeigt die Akademie der Künste eine große Werkauswahl des Künstlers
1927
verstirbt Benjamine Kolbe, die Gattin des Bildhauers, worauf sich Kolbe aus dem gesellschaftlichen Leben zurück zieht
1928
Wahl in den Vorstand des „Deutschen Künstlerbundes“
1932
gewinnt Kolbe den Wettbewerb für ein Heinrich–Heine Denkmal in Düsseldorf
1937
Zahlreiche Werke werden als „entartet" diffamiert
1942
Auszeichnung mit der Goethe–Medaille für Kunst und Wissenschaft
1943
Atelier in Berlin wird durch Bombentreffer stark beschädigt
1947
am 20. November verstirbt Georg Kolbe in Berlin