Biografie

1888

Am 19. März in Bottrop geboren

1913

Kunststudium an der Königlichen Kunstschule in Berlin, mit dem Ziel, Kunst zu lehren.

1915

Prüfung zum zertifizierten Kunstlehrer erfolgreich abgelegt

1916

Studiert neben seiner Lehrtätigkeit in Teilzeit an der Folkwangschule in Essen

1918

Studium an der Königlichen Kunstakademie in München bei Franz von Stuck und Max Doerner Erste Begegnung mit dem Bauhaus

1920

Beitritt zum „Bauhaus“ in Weimar, belegt Grundkurs bei Johannes Itten

1925

Ernennung zum Bauhausmeister

1930

Stellvertretender Direktor des Bauhauses

1931

Beginnt seine erste Serie, die sogenannten "Violinschlüssel"

1932

Zieht mit dem Bauhaus nach Berlin, nachdem der Schule in Dessau die Mittel entzogen wurden

1933

Schließung des Bauhaus auf Druck der Nationalsozialisten. Übersiedlung nach Amerika auf Einladung des Black Mountain College, Asheville, North Carolina

1933 – 1949

Professur am Black Mountain College - zu seinen Schülern gehören u.a. Robert Rauschenberg und John Cage

1939

Anni und Josef Albers werden amerikanische Staatsbürger

1947

Albers beginnt seine Serie "Variant/Adobe"

1949

Erste Schwarz-Weiß Studien seiner berühmtesten Serie "Homage to the Square" entstehen

1950 – 1958

Albers ist "Visiting Critic" am Department of Design der Yale University und hat gleichzeitig eine Gastprofessur in Harvard, anschließend Angebot der Leitung des Department of Design (zu seinen Schülern gehören Eva Hesse und Richard Serra) Beginnt seine wegweisende Serie "Homage to the Square".

1954 - 1955

Albers folgt zweimal einer Einladung als Gastprofessor an die Hochschule für Gestaltung Ulm

1962

Josef Albers wird Ehrendoktor der Yale University

1968

Erhält zahlreiche Preise, darunter den Großen Preis für Malerei des Landes Nordrhein-Westfalen und das Große Verdienstkreuz des Ordens "Pour le Mérite"

1970

Ehrenbürger der Stadt Bottrop

1976

Am 25. März verstirbt Josef Albers in New Haven, Conneticut

Einzelausstellungen

Auswahl:

2021

Josef and Anni Albers: Art and Love, Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris

2018

Josef Albers: Interaction. Villa Hügel, Essen

Josef Albers in Mexico. Solomon R. Guggenheim Museum, New York & Peggy Guggenheim Collection, Venedig

2016/2017

One and One Is Four: The Bauhaus Photocollages of Josef Albers. Museum of Modern Art, New York

2013

Josef Albers, Interaction of Color, Künstlerhaus Wien

2011

Josef Albers: Innovation and Inspiration, Hirshhorn Museum and Sculpture Garden, Washington D.C., USA

2010-2012

Painting on Paper: Josef Albers in America, Louisiana Museum of Art and Humlebaek, Kopenhagen; Kunstmuseum Basel; Musee Nationale d’ Art Moderne, Centre Pompidou, Paris; Centro de Arte Moderna, Gulbenkian Museum, Lisabon und Morgan Library and Museum, New York

2012

Alexej von Jawlensky – Josef Albers. Museum Wiesbaden

2010

Alexej von Jawlensky und Josef Albers: Farbe, Abstraktion, Serie. Josef Albers Museum Quadrat, Bottrop

2006/2007

Albers and Moholy-Nagy: From the Bauhaus to the New World, Tate Modern, London; Kunsthalle Bielefeld und Whitney Museum, New York

2002

Josef Albers, Centre Pompidou, Paris