1914
Karl Otto Götz wird am 22. Februar in Aachen geboren
1932
Ab 1932 Besuch der Kunstgewerbeschule in Aachen
1933
Erste abstrakte Arbeiten
1935
Erste Spritzbilder und Ausstellungsverbot durch die Nationalsozialisten, malt aber heimlich weiter
1936-1938
Militärdienst bei der Luftwaffe, ab 1936 Experimente mit abstrakten Filmen, Fotomalerei und Fotogrammen
1939 – 1945
Soldat, Ausbildung zum Nachrichtenoffizier und Versetzung von 1941 bis 1945 nach Norwegen
1941
Studiensemester an der Hochschule für Bildende Künste Dresden
1945
Zerstörung des größten Teiles des Frühwerkes bei der Bombardierung Dresdens
Intensive Arbeit an der „Fakturenfibel“ und Abreise aus Norwegen
Muss die Manuskripte der „Fakturenfibel“ dort deponieren. Sie sind dann zwanzig Jahre verschollen und werden ihm erst Mitte der sechziger Jahre anonym zugesandt
1946
Erste Einzelausstellung im Studio Rasch in Wuppertal auf Vermittlung von Willi Baumeister
1949 – 1953
Herausgeber der Zeitschrift „Meta“
1948
Götz erhält den Kunstpreis "Junger Westen"
1952
Entwicklung seiner Informellen Malweise
1953
Bringt als Erster einen Gedichtband von Arp heraus
1958
Teilnahme an der XXIV. Biennale in Venedig
Beginn der Beschäftigung mit der Informationstheorie
1959
Teilnahme an der Documenta II, Kassel
1959 – 1979
Professur an der Kunstakademie in Düsseldorf, Studenten sind u.a.: Gotthard Graubner, Kuno Gonschior, Sigmar Polke, Gerhard Richter, H.A. Schult
Stimmt für die Berufung von Joseph Beuys
1968
Teilnahme an der XXXIV. Biennale in Venedig
1983
Teilnahme an der Ausstellung „Westkunst – Zeitgenössische Kunst seit 1939“ in Köln
1989
Auszeichnung mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein – Westfalen
1994
Retrospektive im Albertinum, Dresden
1997
Ernennung zum Ehrenmitglied der Kunstakademie Münster
2004
Ehrenmitglied der Kunstakademie Düsseldorf
2007
Bundesverdienstkreuz I. Klasse
2010
Verleihung der Ehrendokotorwürde der Universität Münster
2017
Karl Otto Götz verstirbt am 19. August in Wolfenacker