Max Clarenbach

Der Maler Max Clarenbach (1880–1952), Vertreter der rheinischen Kunstszene und prägender Künstler der Düsseldorfer Malerschule im frühen 20. Jahrhundert, wurde schon mit 13 Jahren an die Düsseldorfer Kunstakademie aufgenommen. Dort wurde er unter anderem von Künstlern wie Eugen Dücker und Heinrich Lauenstein unterrichtet. Insbesondere Eugen Dücker nahm großen Einfluss auf Clarenbachs Malstil. Im Jahr 1903 beendete Max Clarenbach sein Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie. Ein paar Jahre später gründete er gemeinsam mit einigen Künstlerkollegen den Sonderbund Westdeutscher Kunstfreunde und Künstler, eine Gruppe, die sich für den französischen Impressionismus stark machte.

In seinen stimmungsvollen Landschaftsdarstellungen stellt Max Clarenbach häufig den Rhein dar und fängt die Atmosphäre der Landschaft auf bemerkenswerte weise ein. Eine bedeutende Rolle spielt vor allem das Licht sowie die verschiedenen Jahreszeiten und Wetterverhältnisse, wodurch seine Werke eine besondere emotionale Tiefe bekommen.

Zwischen 1939 und 1940 war er als Landesleiter in der Reichskammer der bildenden Künste tätig. Einige Jahre später erkrankte er an Krebs und verstarb im Jahr 1952 in Düsseldorf Wittlaer.

Ausgewählte Werke