1891
Geburt am 2. Dezember in Untermhaus bei Gera (Thüringen)
1906-1910
Dekorationsmalerlehre bei Carl Senff in Gera
1910-1914
Besuch der Königlichen Kunstgewerbeschule in Dresden Schüler von Richard Guhr
1914-1918
Kriegsdienst. Ab 1915 Frontsoldat in Frankreich und Russland
1919-1922
Studium an der Dresdner Kunstakademie als Meisterschüler von Max Feldbauer und Otto Gußmann. Mitbegründer der „Dresdner Sezession – Gruppe 1919“
1922-1925
Im Herbst 1922 Übersiedlung nach Düsseldorf. Meisterschüler an der Akademie bei Heinrich Nauen und Wilhelm Herberholz. Mitglied der Künstlergruppe „Das Junge Rheinland“ um den Kunstsalon Johanna Ey,
1924
Mitglied der Berliner Sezession
1925
Beteiligung an der Ausstellung „Neue Sachlichkeit“ in Mannheim, Kollektiv- Ausstellungen in der Nationalgalerie in Berlin und in den Staatlichen Gemäldesammlungen München
1925-1927
In Berlin, freier Künstler, Förderung durch die Galerie Karl Nierendorf
1927-1933
Dritter Aufenthalt in Dresden, Professor an der Akademie als Nachfolger Oskar Kokoschkas
1930
Beteiligung an der 17. Biennale in Venedig, Reise nach Paris und Wien
1931
Ernennung zum Ordentlichen Mitglied der Preußischen Akademie der Künste in Berlin, Kollektiv- Ausstellung in Königsberg und in der Neuen Sezession München
1933
Amtsenthebung durch die Nazis, Mittelpunkt der ersten Ausstellung Spiegelbilder des Verfalls“ in Dresden
1933-1936
Übersiedlung und Aufenthalt in Randegg bei Singen, erste Landschaften
1934
Erhält als „entarteter“ Künstler Ausstellungsverbot
1945
Zum Volkssturm eingezogen
1946-1969
1946 Rückkehr aus französischer Gefangenschaft nach Hemmenhofen. Von 1947 bis 1966 jährliche Arbeitsaufenthalte in Dresden.
1959
Verleihung des Bundesverdienstkreuzes. Ehrungen in Ost- und Westdeutschland
1966
Alfred Lichtwark Preis, Hamburg und Ehrenbürger der Stadt Gera
1969
Am 25. Juli stirbt Dix in Singen am Hohentwiel