Museum

Kunsthalle Emden:

Dem Himmel so nah. Wolken in der Kunst

24. Mai – 02. November 2025

Wer hat sich nicht schon einmal verträumt im Anblick des Himmels verloren, ein Gesicht in den Wolken entdeckt oder wechselnde Lichtphänomene bestaunt? Wolken faszinieren durch ihre Flüchtigkeit und ihre fragile Anmut. Mal leicht und schwebend, mal schwer und bedrohlich spiegeln sie unsere Stimmungen. Seit Jahrhunderten inspirieren Wolken die Kunst. Sie stehen für Göttliches, erhabene Naturschönheit und Atmosphäre, für Vergänglichkeit und Sehnsucht – und heute auch für Klimawandel, Umweltzerstörung und Krieg.

Die Kunsthalle Emden widmet dem vielschichtigen Thema eine umfangreiche Ausstellung, die auch eine Hommage an den ostfriesischen Himmel ist. Gezeigt werden Werke aus verschiedenen Epochen und Gattungen, von der klassischen Landschaft bis zur zeitgenössischen Installation. Der Himmel lässt sich so in seiner poetischen wie politischen Dimension neu entdecken – aber auch als Spiegel des Inneren und als Zeichen unserer Zeit verstehen.

Die Ausstellung präsentiert gut einhundert Werke aus mehr als 150 Jahren von über 30 internationalen Künstlerinnen und Künstlern, so unter anderem Jean Arp, Erich Heckel, Gabriele Münter, Emil Nolde, Yoko Ono, Robin Page, Ursula Palla, Richard Prince, Franz Radziwill, Gerhard Richter, Simon Roberts, Alexander Rodtschenko, Christian Rohlfs, Ugo Rondinone, Josef Scharl, David Schnell, Klaus Staeck, Rolf Staeck, Nasan Tur und Felix Vallotton.

ZUR AUSSTELLUNG

Gabriele Münter, Murnau

Öl auf Karton
32,7 × 44,6 cm
350.000,00 €

Emil Nolde, Abendlandschaft Nordfriesland

Aquarell auf Japanpapier
20,9 × 23,3 cm
275.000,00 €

Gerhard Richter, 9. März 2009

Öl auf Fotografie
18,5 × 12,5 cm
145.000,00 €

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