1881
Alexander Kanoldt wird am 29. September als zweites Kind des Malers Edmund Friedrich Kanoldt (1845–1904) und Sophie Kanoldt, geb. Hellwig (1853–1919) in Karlsruhe geboren
1899
Tritt in die Großherzoglich Badische Kunstgewerbeschule ein
1901
Kanoldt wechselt an die Großherzoglich Badische Akademie der bildenden Künste und beginnt sein Studium in der Zeichenklasse von Ernst Schurth
1901 und 1902
Zwei Italienreisen gemeinsam mit seinem Vater
1904–1906
Kanoldt setzt sein Kunststudium in der Malereiklasse von Friedrich Fehr fort und bleibt bis 1909 sein Meisterschüler
1908
Kommt mit dem Künstlerkreis um Alexej Jawlensky und Wassily Kandinsky in Kontakt
1909
Zieht von Karlsruhe nach München; Gründung der "Neuen Künstlervereinigung München" und erste Ausstellung der Künstlergruppe in der Galerie von Heinrich Thannhauser
1914–1918
Durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges kommt es zu einer Unterbrechung seiner künstlerischen Karriere; Teilnahme am Ersten Weltkrieg in Frankreich, Italien, der Ukraine
1918
Unternimmt eine ausgedehnte Italienreise
1921
Beschäftigt sich erstmals nach seiner Akademiezeit intensiv mit der Lithografie-Technik
1925
Wird Professor an der Staatlichen Akademie in Breslau
1931
Eröffnet eine private Malschule in Garmisch-Patenkirchen
1932
Kehrt nach München zurück und wird dort Mitglied der Künstlergruppe "Die Sieben"
1933
Erhält den Albrecht-Dürer-Preis
1939
Am 24. Januar stirbt Alexander Kanoldt infolge einer Herzerkrankung