1891
Am 2. April in Brühl bei Köln geboren
1909 – 1914
Studium der Philosophie, Psychologie, Altphilologie und Kunstgeschichte an der Universität Bonn
1913
Beteiligung an der Ausstellung "Rheinische Expressionisten" im Buch- und Kunstsalon
1914
Militärdienst im 1. Weltkrieg
1916
Einzelausstellung in der Galerie „Der Sturm“
1919
Gründet mit Johannes Theodor Baargeld (Alfred Ferdinand Gruenwald) und Hans Arp die Kölner "Dada-Bewegung"
1925
Ernst erfindet neue graphische Abreibetechnik für Bleistiftzeichnungen, die "Frottage", und ein Jahr später die für die Malerei "Grattage“
1933
Nationalsozialsten stufen das künstlerische Schaffen von Max Ernst als „entartet“ ein
1939
Übersiedlung nach Saint-Martin d'Ardèche (Südfrankreich) mit Leonora Carrington. Bei Kriegsausbruch wird Max Ernst mehrfach in französischen Lagern interniert
1941
Flucht über Madrid und Lissabon in die Vereinigten Staaten. Heirat mit der Kunstsammlerin Peggy Guggenheim
1942
Beteiligung an der Zeitschrift "VVV"
1951
Große Retrospektive der Stadt Brühl anlässlich seines 60. Geburtstags
1955
Erhält den Großen Preis für Malerei auf der „Biennale in Venedig“
1956
Mitglied der „Berliner Akademie der Künste“
1958
Erhält die Französische Staatsbürgerschaft
1964
Ehrenprofessur durch die Regierung Nordrhein-Westfalens. Übersiedlung nach Seillans
1970
Ehrendoktorwürde der Universität Bonn
1976
Am 1. April verstirbt Max Ernst in Paris