Norbert Kricke

1922, Düsseldorf1984, Düsseldorf

Norbert Kricke (1922-1984) definiert den Raum als eine Funktion der Bewegung in der Zeit und in Analogie zu den modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen und nicht in traditioneller euklidischer Weise und in Form von Volumen. Im Gegensatz zu den traditionellen massiven Skulpturen aus Marmor oder Bronze, die eine geschlossene Oberfläche bilden und den umgebenden Raum ausschließen, öffnen sich die filigranen Stahllinien seiner immateriellen und schwerelosen Raumskulpturen zum Raum und zum Betrachter und spiegeln dessen Bewegung im Raum wider. Sie werden zu energetischen Trägern, deren Impulse über die Materie hinaus in den offenen Raum strahlen.

Ausgewählte Werke
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