Thomas Schütte

1954, Oldenburglebt & arbeitet in Düsseldorf

Thomas Schütte zählt zu den vielseitigsten Künstlern unserer Zeit. Sein Werk verwehrt sich jedweder Kategorisierung, denn der Künstler arbeitet in vielen Techniken und mit unterschiedlichsten Werkstoffen und entwickelt sein Schaffen konsequent weiter. Nach seinem Studium bei Fritz Schwegler und Gerhard Richter an der Düsseldorfer Akademie brilliert er bald mit Ausstellungsbeteiligungen, wie bereits 1981 bei der „Westkunst“-Ausstellung in Köln oder 1987 sowohl auf der Documenta 6 in Kassel, als auch in Münster beim Skulptur. Projekt. Zu seinen zahlreichen Auszeichnungen zählen neben dem Arnold-Bode-Preis der documenta 1990, dem Kurt-Schwitters-Preis 1998, dem Lichtwark-Preis 2004 oder dem Ernst-Franz-Vogelmann-Preis für zeitgenössische Skulptur 2014, der Goldenen Löwen für seine Präsentation auf der Biennale von Venedig 2005. Sein Schaffen, bei dem häufig der Mensch im Mittelpunkt steht, zeugt von einer unbändigen Experimentierlust, Ironie und Schaffenskraft.

Ausgewählte Werke