TEFAF Maastricht
TEFAF Maastricht

25. – 30. Juni 2022
Stand 442

Maastricht

Wir freuen uns, vom 25. bis 30. Juni 2022 nach zwei Jahren pandemiebedingter Abwesenheit endlich wieder auf der renommierten Messe in Maastricht ausstellen zu dürfen, die dieses Jahr ihr 35 jähriges Jubiläum feiert.
Auf unserem Stand 442 zeigen wir Ihnen exklusive Meisterwerke der Klassischen Moderne und Nachkriegskunst. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Standansicht TEFAF 2022

Standansicht TEFAF 2022

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PREVIEW:
24. Juni 2022 - 10 - 19 Uhr
25. Juni 2022 - 10 - 14 Uhr

REGULÄRE MESSETAGE:
25. Juni 2022 - 14 - 19 Uhr
26. - 30. Juni 2022 - 10 - 19 Uhr

Freuen Sie sich unter anderem auf die folgenden Werke:

Wem bei diesem Bild gehuldigt wird und aus welchem Grund ist unklar. Ebenso, wer die dargestellten Personen sind. Emil Nolde gibt uns keine Auskunft. Er ist kein Bildnismaler im eigentlichen Sinn. Dieses Interesse an der Darstellung des hinter der Oberfläche liegenden Charakters und den Wesenseigenschaften der dargestellten Personen führte ihn zum freien Figurenbild, dessen Wichtigkeit im Kontext seines Werkkomplexes durch seine Schriften und Briefe immer wieder betont wird.

Standansicht TEFAF 2022

Ein Sommertag am Wannsee: dieses Motiv gehört vielleicht zu den bekanntesten von Max Liebermann. Hier sehen wir allerdings nicht den beliebten Garten seiner Sommervilla, sondern ein nahegelegenes Gartenlokal am Wasser. Das Berliner Publikum genießt die sommerliche Stimmung und den weiten Blick: in der Mitte im Vordergrund drei Frauen mit Strohhüten, um einen Tisch sitzend im Gespräch; links eine weitere Frau, ihren Arm locker auf die Lehne eines Stuhls neben ihr gestützt; rechts im Profil ein Mann im dunklen Anzug. Hinter ihnen verschmelzen die Gesichter und Gestalten von Dutzenden weiteren Gästen zu einem flimmernden Farbenrausch.

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Manuel Ludorff über die diesjährigen Highlights auf der Messe

Auf unserem Stand 442 zeigen wir Ihnen exklusive Meisterwerke der Klassischen Moderne, beispielsweise von Max Liebermann oder Emil Nolde, ausgewählte Arbeiten der Nachkriegskunst von Willi Baumeister oder Serge Poliakoff sowie zeitgenössische Positionen wie Alex Katz oder Gerhard Richter.

Serge Poliakoff findet über die Farbtheorien des Orphismus und den Gestaltungsprinzipien des niederländischen De Stijl zu einem synthetischen Kubismus, der sich in einer patchworkartigen, von den Rändern zur Mitte hin verdichtenden Bildstruktur und in Farbflächen von großer Intensität äußert. Zunächst geben graphische Liniennetze seinen Bildern kompositorischen Halt. Doch bald entsteht unter seinen Händen eine Bildordnung aus freien, asymmetrischen Farbformen, die ein gleichgewichtiges System ausbilden. Poliakoff beschränkt sich hierbei auf einen relativ knappen Formvorrat, mit dem er auch die gemäßigten Bildformate zu einer monumentalen Wirkung steigert. Die Farbe, anfangs noch tonig gedämpft, entfaltet im Laufe der Jahre einen immer stärkeren, bisweilen festlichen Glanz, der häufig in effektvollem Kontrast zu dunkleren Bildfeldern steht. Poliakoffs Überlegungen kreisen zunehmend um die Kraft der Farbe.